Meine Arbeit vereint die systemische Therapie mit der pferdegestützten und körperorientierten Therapie. Während die systemische Therapie vor allem auf kognitiver Ebene hilfreich sein kann, wirkt die Therapie mit Pferden auch auf der Ebene der Emotionen und des vegetativen Nervensystems. Darum kann sie dort weiterhelfen, wo eine reine Gesprächstherapie an ihre Grenzen stößt.
Pferde können uns helfen, unser Nervensystem wieder in einen ausgeglichenen Zustand zu bringen. Chronischer Stress wirkt auf unser Nervensystem und zeigt sich in unterschiedlichsten Symptomen. Als Therapeutin begegnen mir z.B. häufig Menschen mit Schlafstörungen, Schmerzen, Ängsten und Stimmungsschwankungen. Das autonome Nervensystem mit dem Vagusnerv ist ein Bindeglied zwischen Körper und Seele. Leider ist es durch seine autonome Funktionsweise nicht einfach zu beeinflussen. In wissenschaftlichen Studien konnte belegt werden, dass pferdegestützte Therapie hier eine effektive Behandlungsmöglichkeit darstellt.
Die Therapieeinheiten können mit dem Pferd oder im gemütlichen Tinyhouse an der Pferdewiese stattfinden.
Für Kinder gibt es die kleinen Weggefährten. Für junge Menschen ist es für die Entwicklung der Persönlichkeit eine besonders wertvolle Unterstützung, vierbeinige Begleiter zu haben. Deshalb bin ich sehr dankbar dafür, dass meine Ponys für viele Kinder so wichtige Freunde waren und sind. In unseren Stunden geht es nicht primär ums Reitenlernen, sondern um Entwicklung von Empathie und dem Erlernen der Sprache der Pferde.
Mehr über die Weggefährten findest du auch auf Instagram: www.instagram.com/weggefaehrten_anna_denecke
